13. Juni 2025
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Lama im Tarnanzug: Wie Meta das Pentagon mit Daten bewaffnen will

Zwischen Milliarden und Militär: Meta und das milliardenschwere Datenrätsel

Verborgene Milliarden und ein wachsendes Imperium

Meta steht mal wieder in den Schlagzeilen: Laut eines Berichts von Bloomberg plant der Tech-Gigant eine gigantische Investition bei einem Unternehmen, das manch einer bislang wahrscheinlich höchstens flüchtig wahrgenommen hat: Scale AI. Angeblich geht es um sage und schreibe über 10 Milliarden Dollar. Fragt sich nur, warum ein Unternehmen, das sich bislang eher auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram fokussiert hat, plötzlich so tief in die Welt der künstlichen Intelligenz eintauchen will? Die Antwort liegt im Detail – oder besser gesagt, in den Daten.

Daten, Daten, überall Daten

Scale AI, ein brillanter Fall für „Moment mal…“, liefert professionelle Datenkennzeichnung für Schwergewichte wie Microsoft und OpenAI. Alexandr Wang, der CEO von Scale AI, begann seine Reise als jugendlicher Tech-Fan und ist heute der jüngste selbstgemachte Milliardär der Welt. Ein Kind der zeitgenössischen Tech-Wüste, das seinen Sprung ins Big Data-Geschäft mit einer Verve geschafft hat, die einem Silicon-Valley-Drehbuch entlehnt sein könnte. Interessanterweise belächelten seine Probleme mit den Arbeitsrichtlinien des Arbeitsministeriums die robusten Wachstumszahlen des Unternehmens ausnahmsweise nicht.

Wenn Generäle vom Datenkranz träumen

Hier wird es spannend: Scale AI hat mit Meta an einem speziellen Projekt gearbeitet, dem hochgeheimen Defense Llama! Eine künstliche Intelligenz, speziell für das amerikanische Militär entworfen, hat sich laut Unternehmensangaben mit den wuchtigen Schlagworten „militärische Planung“ und „Gegneranalyse“ auf dem Radarschirm Amerikas positioniert. Doch der wahre Coup hinter dem charmanten Namen: Mit Defense Llama soll das Pentagon bewaffnet werden – allerdings nicht mit Gewehren, sondern mit Daten. Ein Fall von KI-Wettrüsterei als neue nationale Sicherheit?

Die Tücken des Krieger-Lamas

Trotz (oder wegen?) seiner militärischen Komfortzone, stieß Defense Llama bei Experten offensichtlich auf Gelächter und Kopfschütteln. In einem epischen Augenblick des Scheiterns, der wohl eher zur Bühne Alfred Hitchcocks als zur Oscars-Verleihung passt, wurde das Llama bei der Auswahl eines Bombentyps als „wertlos“ beschrieben. Ein ratloses Llama also, das keine Ahnung vom echten Kriegsgebiet hat. Verteidigungsminister, aufgepasst! Ob mit kleinen demonstrativen Sprengköpfen bestückt oder nicht, diese KI braucht dringend Nachhilfe.

Das wahre Potenzial hinter dem Llama

Was bleibt also, außer ein bisschen Augenzwinkern über Lamas in Kampfkleidung? Fakt ist: Unternehmen wie Meta und Scale AI erproben die Grenzen von Technologie und Geschäft innerhalb der Weißen Wände, die sich über Landesgrenzen hinaus erstrecken. Vielleicht verpufft das Defense Llama als bloße PR, oder es wird der nächste geheime Held in Verkleidung. Bis dahin bleibt uns nur zu hoffen, dass die Helden in Uniform nicht bald Vorlesungen bei Google Translate buchen müssen. Man stelle sich vor, wie Generäle beim Gedanken an ein tapferes Llama kichern, das als treuer Beistand im digitalen Krieg entschlossen ist – natürlich, mit Stil.

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